Medikamentengabe in das Auge

Die Injektion in den Glaskörper ist ein minimal-invasiver Eingriff, der als ambulante Operation durchgeführt wird. Das bedeutet, unsere Patienten können danach wieder nach Hause und müssen nicht stationär aufgenommen werden.
In einem intensiven Vorgespräch mit dem Operateur wird der anstehende Eingriff vorab genauestens erklärt und die Wahl der Mittel besprochen. Natürlich werden Sie auch über mögliche Risiken aufgeklärt und erhalten die Gelegenheit, alle offenen Fragen zu klären.

Die Injektion selbst erfolgt unter OP-Bedingungen mit strengen Hygienevorschriften in unseren eigenen OP-Räumlichkeiten. Das zu behandelnde Auge wird mit Augentropfen örtlich betäubt und nach erfolgter Injektion mit einem Pflaster versehen.

Innerhalb der darauffolgenden Tage erfolgt dann ein Kontrolltermin in ihrer gewohnten Praxis.
Mit Hilfe einer intravitrealen Injektion lässt sich eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) oder ein diabetisches Makulaödem (DMÖ) zumindest eindämmen und eventuell das Sehvermögen sogar verbessern. Wichtig sind ein erfahrener Operateur und ein eingespieltes OP-Team – Gegebenheiten, die bei Augenblick Rheinland selbstverständlich sind. Damit können Sie sich als Patient sicher und gut aufgehoben fühlen.

Häufige Fragen zur Makula

Termin zur Vorsorge

Die Makuladegeneration ist in Deutschland die häufigste Ursache für eine schwere Sehbehinderung. Jährlich erblinden durch AMD etwa 5.000 Menschen in Deutschland. Vorbeugung und Heilung der Altersbedingten Makuladegeneration gibt es derzeit nicht. Die Erkrankung lässt sich aber durch Medikamente bereits in der Frühphase verlangsamen. Daher empfehlen wir von Augenblick Rheinland eine regelmäßige individuelle Vorsorgeuntersuchung.